Der Traum als Spiegel oder Schatten der Seele, als blendendes Trugbild oder leeres Gaukelwerk der Imagination, der dämonische oder prophetische Traum, das Leben als Traum und der Traum als Leben, der angstbesetzte Alptraum, der Tagtraum und die Nachtvision - der Traum ist ein Phänomen, das wir selbst erleben oder in der reichhaltigen Literatur und Kunst seit der Antike finden können. Der Schwerpunkt des Vortrags liegt auf dem in der Zeit des späten 18. Jahrhunderts beginnenden neuen Verhältnis zur Phantasie, zur Imagination, zum Traum, das die Wende zur Moderne markiert. vhs.KulturKarten-Veranstaltung Weitere Informationen zur vhs.KulturKarte: www.vhs-kulturkarte.de
Nicole Klemens M.A.
Kunsthistorikerin, Dozentin und Kunstvermittlerin in verschiedenen Museen
Entdecken Sie die Kunstgeschichte auf eine erfrischend neue Art - tauchen Sie ein in eine Welt voller faszinierender Meisterwerke, präsentiert in leicht verdaulichen Portionen. Wir schauen uns die Vielfalt der kulturellen Epochen an und erkunden unterschiedliche Strömungen - von antiken Tempeln bis barocken Skulpturen oder impressionistischen Gemälden. In kurzen, informativen Einheiten geht es jeweils um die wichtigsten Merkmale, Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Künstlerinnen und Künstlern und Kunstwerken aus verschiedenen Epochen.
Natürlich gibt es auch praktische Tipps, wie Architektur, Gemälde und Skulpturen eingeordnet werden können, wie die historischen Bezüge sind und vieles mehr - ideal für den nächsten Städtetrip oder Museumsbesuch.
Nicole Klemens M.A.
Kunsthistorikerin, Dozentin und Kunstvermittlerin in verschiedenen Museen
Entdecken Sie die Kunstgeschichte auf eine erfrischend neue Art - tauchen Sie ein in eine Welt voller faszinierender Meisterwerke, präsentiert in leicht verdaulichen Portionen. Wir schauen uns die Vielfalt der kulturellen Epochen an und erkunden unterschiedliche Strömungen - von antiken Tempeln bis barocken Skulpturen oder impressionistischen Gemälden. In kurzen, informativen Einheiten geht es jeweils um die wichtigsten Merkmale, Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Künstlerinnen und Künstlern und Kunstwerken aus verschiedenen Epochen.
Natürlich gibt es auch praktische Tipps, wie Architektur, Gemälde und Skulpturen eingeordnet werden können, wie die historischen Bezüge sind und vieles mehr - ideal für den nächsten Städtetrip oder Museumsbesuch.
Nicole Klemens M.A.
Kunsthistorikerin, Dozentin und Kunstvermittlerin in verschiedenen Museen
Entdecken Sie die Kunstgeschichte auf eine erfrischend neue Art - tauchen Sie ein in eine Welt voller faszinierender Meisterwerke, präsentiert in leicht verdaulichen Portionen. Wir schauen uns die Vielfalt der kulturellen Epochen an und erkunden unterschiedliche Strömungen - von antiken Tempeln bis barocken Skulpturen oder impressionistischen Gemälden. In kurzen, informativen Einheiten geht es jeweils um die wichtigsten Merkmale, Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Künstlerinnen und Künstlern und Kunstwerken aus verschiedenen Epochen.
Natürlich gibt es auch praktische Tipps, wie Architektur, Gemälde und Skulpturen eingeordnet werden können, wie die historischen Bezüge sind und vieles mehr - ideal für den nächsten Städtetrip oder Museumsbesuch.
„Was ist Zeit? Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es, wenn ich es aber einem, der mich fragt, erklären soll, weiß ich es nicht.“ (Augustinus, Bekenntnisse, Kap. 14.) Wir glauben zu wissen, was Zeit ist, sind aber nicht in der Lage, sie eindeutig zu definieren, da es außerhalb der Zeit nichts gibt, auf das wir sie beziehen können. Die Zeit selbst existiert nicht als Substanz. Und doch gibt es in der Bildenden Kunst „Vehikel“, die die Zeit „transportieren“, d.h. sichtbar machen. Wir nähern uns dem Thema mit zahlreichen Bildbeispielen aus fünf Blickrichtungen: Die historische Zeit, die Zeit als Motiv, das Zeit-Theorem, die bildimmanente Zeit und die Betrachterzeit. vhs.KulturKarten-Veranstaltung Weitere Informationen zur vhs.KulturKarte: www.vhs-kulturkarte.de
Die künstlerische Verwendung von leuchtendem Blau war seit dem Altertum etwas ganz Besonderes, da die zur Herstellung der Farbe benötigten Substanzen wie Azurit, Lapislazuli oder Mangan leichter oder im Fall der letzteren nur selten verfügbar und oft sehr kostbar waren. Der Vortrag spannt einen Bogen von den wunderbaren Fenstern der Kathedrale von Chartes über Giotto, französische Stundenbücher, Jan Vermeer, Tiepolo und die ersten synthetischen Farben bis ins frühe 20. Jahrhundert. Ein kleiner Abstecher in die Antike darf hierbei nicht fehlen. Lassen Sie sich vom Blau in seinen verschiedenen Farbtönen verzaubern, dessen Herstellung noch manches Geheimnis birgt. vhs.KulturKarten-Veranstaltung Weitere Informationen zur vhs.KulturKarte: www.vhs-kulturkarte.de
Gemalte Weintrauben, nach denen Vögel picken. Gegenstände, die aus Gemälden herauszuragen scheinen. Flache Kirchendecken erscheinen als gewaltige Kuppeln: Von der Antike bis in die Kunst der Gegenwart spielen Künstler mit der Wahrnehmung der Betrachter. Visuelle Täuschungsmanöver fordern uns dazu auf, genau hinzuschauen: Was ist real? Was ist nur eine Täuschung der Sinne? Faszinierende Beispiele aus verschiedenen Epochen führen uns nicht nur die Lust an der Täuschung vor Augen, sondern geben auch einen Einblick in die Kunst der jeweiligen Epoche. vhs.KulturKarten-Veranstaltung Weitere Informationen zur vhs.KulturKarte: www.vhs-kulturkarte.de
Die Kunst der Jahre zwischen 1730 bis 1790 bezaubert durch ihren spielerischen Schwung - beispielhaft sind die Gemälde der französischen Maler*innen Antoine Watteau, François Boucher und Jean-Honoré Fragonard sowie Elisabeth Vigée-Lebrun. In Italien machte die Pastellmalerin Rosalba Carriera aus Venedig mit ihren duftigen Frauenallegorien und Porträts Karriere auch an den großen Fürstenhäusern. Sie fand deshalb auch in Paris Anerkennung und Nachahmer. Auf dem Gebiet der Bildhauerei im Rokoko-Stil ragten vor allem süddeutsche Künstler wie Ignaz Günther und Johann Baptist Straub hervor, deren zart-fragile Figurengestaltungen auch in ihrem Ausdruck bis heute faszinieren. vhs.KulturKarten-Veranstaltung Weitere Informationen zur vhs.KulturKarte: www.vhs-kulturkarte.de
John Everett Millais (1829–1896), Dante Gabriel Rossetti (1828–1882), William Hunt (1827-1910): Diese und andere Künstler kennt man als Präraffaeliten, einige ihrer Gemälden - beispielsweise "Ophelia" von Millais - gehören zu den bekanntesten Gemälden der Welt. Doch kann man den Stil der Präraffaeliten immer erkennen? Und wenn ja, woran? Zitate, Stilisierungen, Dekorativität. Sind sie aber nicht auch für andere künstlerische Stile typisch? Am Beispiel zahlreicher Bilder sprechen wir von den wichtigsten Ideen der Präraffaeliten, versuchen und markanteste Eigenschaften ihrer Werke zusammenzufassen und das Geheimnis ihrer Einzigartigkeit zu begreifen. vhs.KulturKarten-Veranstaltung Weitere Informationen zur vhs.Kulturkarte: www.vhs-kulturkarte.de