Um den Ursulaberg bei Pfullingen ranken sich zahlreiche Sagen und Legenden. Der Künstler Billy Tröge hat dort mit seinen außergewöhnlichen Holzskulpturen einen Pfad eröffnet, der die Sagen auf neue Weise erlebbar macht. Vera Zingsem begleitet die leichte Wandertour entlang der Skulpturen und erzählt dabei anschaulich von den zahlreichen versponnenen Geschichten rund um die schöne Landschaft. Die Urschel ist eine zentrale Sagengestalt der Schwäbischen Alb und weist unverkennbar Züge der großen Göttin Holle auf. Ihr Schloss soll dereinst bei der Christianisierung versunken sein... Tauchen Sie bei dieser Wanderung in die faszinierende Sagenwelt der Schwäbischen Alb ein und lassen Sie sich verzaubern! Anschließend besteht die Möglichkeit zur Einkehr ins Waldcafé.
Vom Hegelhaus geht es durch die ehemaligen "Vereinigten Hüttenwerke", dem Amüsierbezirk der 1950er bis 1970er Jahre. Dort spielten in den 1960er Jahren englische Beatbands wie "Casey Jones and the Gouvernors", indonesische Beatbands mit irren Gitarrenläufen und angeblich wurde hier schon der Punk vorweggedacht und – gespielt. Später spielten schon in den 1970ern AC/DC im ehrwürdigen Gustav-Siegle-Haus. Wir schlendern kurz ins Bohnenviertel, bevor es Antipasti und ein Glas Wein im Lesecafé "Ché" gibt. Angedacht ist auch ein Infobesuch bei Ehrenamtlichen im "Hoffnungshaus", Café für die Armutsprostituierten, um Hintergründe über die Verhältnisse im Rotlichtmilieu zu erfahren.