Die Anfänge des Sports liegen in der griechischen Antike. Doch vor den Olympischen Spielen, die durch Baron de Coubertin Ende des 19. Jahrhunderts wiederbelebt wurden, gab es Vorstufen in der kretisch-minoischen Kultur. Welche Personen auf welche Art und aus welchen Gründen noch eher gesellschaftskulturell Bewegung und Leibesübungen betrieb, wird im Vortrag beleuchtet. So waren für die Ausbildung des Pferdesports, aber auch für die Disziplinen im Wintersport, der in Davos seinen Ausgang nahm, vor allem englische sportsmen entscheidend. Besonders die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen brachte viele Neuerungen auch für Frauen und adäquate Sportkleidung etwa im Tennis. Wenn heute riesige Sportarenen mittels modernster Lichttechnik für Inszenierung sorgen, so waren es im Nationalsozialismus die auch bei politischen Großveranstaltungen zum Einsatz kommenden Lichtdome, welche Sport in den Dienst von Propaganda stellten. vhs.KulturKarten-Veranstaltung Weitere Informationen zur vhs.KulturKarte: www.vhs-kulturkarte.de
Wie sah eigentlich das älteste Brot aus und was hat man mit Getreide noch gemacht? Wann wurde der Käse entdeckt und wie oft gab es wohl Fleisch zu essen? Diesen und anderen "lukullischen" Fragen widmet sich der Vortrag über die Ernährung in prähistorischen Zeiten. Auch die alkoholischen Getränke werden beleuchtet: vom Honigwein (Met) über das Bier bis hin zum Wein reicht das Spektrum der Getränke auch schon in vorgeschichtlichen Zeiten. Diese spielten besonders bei Festen und Feierlichkeiten eine wichtige Rolle, etwa bei den Kelten. Aus Sicht unserer heutigen Überflussgesellschaft stellt sich schließlich die Frage: Hatte man früher eigentlich genug zu essen oder waren die Menschen immer hungrig oder sogar unterernährt? Im Anschluss kann bei Met, Wein, Brot, Schinken und Käse noch gefragt und diskutiert werden. vhs.KulturKarten-Veranstaltung Weitere Informationen zur vhs.KulturKarte: www.vhs-kulturkarte.de
EUR 5,- in bar für Häppchen und Getränke vor Ort bei Teilnahme am Ausklang
Die Reihe "Epochen der Geschichte" wird an diesem Abend fortgesetzt mit der Zeit ab dem Ende der Dynastie der Staufer bis 1500. Sie war im Deutschen Reich geprägt von herrschaftlichen Wirren, aber auch vom Aufkommen der Städte und einer Stadtkultur mit ihren Zünften und ihrem wirtschaftlichen Aufkommen, mit dem sie den Adel vielerorts in Bedrängnis brachten. Die Königsherrschaft selbst wurde von einem neugeschaffenen Rat „den Kurfürsten“ gewählt. Aber auch eine große Seuche suchte Europa heim, die Pest. Das späte Mittelalter ist aber auch von bahnbrechenden Erfindungen (Buchdruck) und Entdeckungen (Amerika) und einem neuen Weltverständnis (Kartografie) geprägt worden. vhs.KulturKarten-Veranstaltung Weitere Informationen zur vhs.KulturKarte: www.vhs-kulturkarte.de