Bei diesem kleinen Erkundungsgang werden sie einen Teil von Stuttgart kennenlernen, der weder fantastisch schön, noch touristisch erschlossen und trotzdem sehr spannend ist. Es gibt einige interessante Punkte die gezeigt werden, wie u.a. das „Eisenbahndörfle“, die eindrucksvollen Bauten auf dem Pragfriedhof, die Gedenkstätte zur Deportation württembergischer Juden, die expressionistische Georgskirche oder die ehemalige Kinderklinik in der Türlenstraße.
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Kunst und entdecken Sie, wie kreative Werke entstehen! Bei diesem Atelierbesuch öffnen wir die Türen zu einem besonderen Kunstschaffenden und erhalten exklusive Einblicke in den künstlerischen Prozess, die Arbeitsweise und die Inspiration hinter den Werken. H.P. Schlotter ist ein baden-württembergischer Künstler aus dem Kreis Böblingen. Er arbeitet vorwiegend in den bildnerischen Bereichen Malerei, Zeichnung, Mischtechnik/Collage und Druckgrafik. Daneben schuf er auch Plastiken aus Bronze, Skulpturen aus Holz, Objekte aus verschiedenen Materialien, sowie Rauminstallationen. Ein wichtiger Werkaspekt sind seine Künstlerbücher, die er seit rund 40 Jahren kontinuierlich füllt. Bei der Malerei handelt es sich um mit Acrylbinder verarbeitete Pigmente auf Leinwand oder Nessel. Oft werden die Bildtafeln geteilt. Er arbeitet ebenso auf Papier, wo auch Collagen und Bildübermalungen eine häufig verwendete Technik sind. Bei den so genannten Hybridbildern werden auch Entwürfe bzw. kleine Bildformate mit digitalen Verfahren auf Bildträger gebracht und weiter übermalt. Seine Motive bei Bildern auf Leinwand oder Papier sind meist dinghafte, auch freie Formen und vorgefundene Objekte, die oft den Charakter von Stillleben haben. In den Plastiken und Skulpturen dominiert die menschliche Figur. H.P. Schlotter hat seine Werke seit den 1970 er Jahren in zahlreichen Einzelausstellungen und Gruppenausstellungen, sowie Ausstellungsbeteiligungen gezeigt. Er ist Absolvent der Kunstakademie Stuttgart und Mitglied des Künstlerbunds Baden-Württemberg. Seine Arbeiten befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen. Besuch bei Schlotter in seinem Atelier schließt bei geeignetem Wetter auch den Garten mit zahlreichen Skulpturen ein.
Wir stromern über Stock und Stein vom Pragsattel zum Burgholzhof hinauf und erklimmen den historischen Aussichtsturm. Dort machen wir eine kleine Pause, denn der Turm ist bewirtschaftet mit Getränken und Imbiss. Dann spazieren wir hinab nach Hallschlag und kommen am Steigfriedhof und dem jüdischen Friedhof vorbei, dort sind eine Großmutter von Albert Einstein und die Schauspielerin Helga Feddersen beerdigt. Entlang des Römerkastells geht es hinunter zum Neckar zur "mystischen" Mombachquelle. Eine unvergessliche Wanderung voller Überraschungen!
Bei diesem schönen Stadtspaziergang mit tollen Ausblicken und Einsichten erleben wir Stuttgart auf allen Höhenmetern: Im städtischen Weinberg der Mönchhalde laufen wir nach einem Begrüßungssecco los, dann geht es hinüber zum Killesberg, zum "Theodor-Heuss-Haus" und zum "Porsche"-Landhaus. Oben auf der Feuerbacher Heide haben wir einen Rundumblick über Stuttgart vom Stromberg bis zur Schwäbischen Alb. Durch schöne Wohnviertel geht es treppab in die Stadt, vorbei am Kriegsbergturm, zu einem schönen "Barockschloss" und vorbei an der Weinbergslage "Kriegsberg" und in den chinesischen Garten. Wir fahren kurz mit der Stadtbahn zur Vinothek des Weinguts der Stadt, dort wird es gemütlich: Wir lassen die Führung ausklingen bei zwei Weinen und einer Brezel. Dauer der Veranstaltung: ca. 3,5 Stunden
inkl. 12,50 EUR für Weine und Brezel zzgl. Kurzstreckenticket