Die Villa Reitzenstein ist ein Ort, an dem sich Geschichte und Gegenwart Stuttgarts und Baden-Württembergs in eindrucksvoller Weise bündeln. Das durch die Verlegertochter Helene von Reitzenstein zu Beginn des vorigen Jahrhunderts errichtete imposante Palais ist heute Amtssitz des baden-württembergischen Ministerpräsidenten und Sitz des Staatsministeriums. Das Gebäude wurde in den vergangenen Jahren umfangreich renoviert und kann nun wieder besichtigt werden. Ein Rundgang bietet Einblicke in die Repräsentations- und Sitzungsräume der Villa, wie z.B. den Gobelinsaal, die Bibliothek oder den Kabinettssaal, von dem aus heutige Landespolitik gestaltet wird. Die Führung macht erlebbar, wie das Gebäude und die weitgehend original erhaltenen Räume mit der wechselvollen Geschichte des Landes in der Zeit von 1921 bis heute verbunden sind. Bei geeigneter Witterung wird sich ein kleiner Spaziergang durch den landschaftlich schönen Park der Villa anschließen.
(10- bis 16-Jährige in Begleitung eines Erwachsenen gebührenfrei).
Wenn die Sonne über Tübingen untergegangen ist, zeigt sich der Neckar von einer besonders romantischen Seite. Die Konturen des Ufers verschwimmen. Das Bild der alten Universitätsstadt und seiner berühmten Altstadtfront ändert sich. Wirkliches wird zu Unwirklichem, Echtes zu Unechtem. Der Fluss lädt ein zu einer traumhaften Stocherkahnfahrt vor der beleuchteten Neckaruferkulisse. Mit einem Glas italienischem Rotwein und einem Stück Pizza frisch aus dem Ofen lassen sich die Eindrücke genießen. Hören Sie, was der Stocherkahnführer über Tübingen zu erzählen hat. Erleben Sie die Natur abseits vom Straßenlärm. Beobachten Sie die Fledermäuse über dem Neckar und eine Vielzahl von Vögeln in einer ruhigen und stimmungsvollen Atmosphäre. Der versierte Stocherkahnführer "gondelt" Sie sanft gleitend in den Sonnenuntergang und in die Nacht. Verspüren Sie einen Hauch von Venedig in Tübingen. Bei Regen bitte bis 2 Std. vor Termin unter 07071-304827 abfragen, ob die Veranstaltung stattfinden kann.
Stuttgart war im Zweiten Weltkrieg das Ziel von 53 Luftangriffen. Der Spitzbunker in Feuerbach war einer der Bunker, die Schutz vor dem Bombenhagel boten. Er ist sehr gut erhalten und steht zudem aufgrund seiner baulichen Besonderheit unter Denkmalschutz. Bei dieser Führung sieht man die unteren Stockwerke des Bunkers und erhält einen Überblick über die Geschichte und Bauweise des Bunkers. Der Bunker, nach seinem Konstrukteur Leo Winkel auch Winkelturm genannt, verfügt über neun überirdische Stockwerke und zwei unterirdische Etagen. Bis zu 400 Menschen suchten hier regelmäßig Schutz während der Angriffe, obwohl der Bunker nur für maximal 305 Personen ausgelegt war. In der dortigen Ausstellung, die auch Teil der Führung ist, erfährt man zudem interessante Details über den Luftschutz von 1933 bis 1945.
Im Franziskanermuseum Villingen-Schwenningen begeben wir uns in der Sonderausstellung „GRABRAUB. Eine Spurensuche durch die Jahrtausende“ auf eine spannende Suche nach Grabräubern. Die Ausstellung beleuchtet das Phänomen des Grabraubs von den Kelten bis in die Gegenwart, von Europa bis Südamerika, und zeigt: Grabräuber sind ein Spiegelbild der menschlichen Gesellschaft, mit all ihren Abgründen, Hoffnungen und Sehnsüchten. Am Ende offenbaren die Geschichten der gestörten Ruhestätten mehr über uns, als wir wahrhaben wollen.
Das Straßenbahnmuseum Stuttgart birgt eine der deutschlandweit größten und aussagefähigsten Sammlungen zur regionalen Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs. Gezeigt werden Originalfahrzeuge, Kleinexponate, Bild- und Schriftdokumente aus Stuttgart, Esslingen, Feuerbach und von den Fildern. Einige der Fahrzeuge können im Rahmen von Führungen betreten werden. In einer facettenreichen Ausstellung auf rund 2500 qm zeigt das Museum die Höhepunkte der Stuttgarter Straßenbahngeschichte. Staunen Sie über den ersten Pferdebahnwagen von 1868 und erleben Sie die Entwicklung der Fahrzeuge bis hin zum "Stuttgarter Klassiker" GT4, der 2007 durch die heutige Stadtbahn abgelöst wurde. Detailliert gestaltete Themeninseln greifen einzelne Aspekte aus Betrieb und Technik auf und stellen diese besonders anschaulich dar. Im Anschluss genießen Sie eine Zeitreise mit der historischen Straßenbahn Linie 23 Richtung Ruhbank und zurück.
Die Oldtimerfahrt (Strecke: Straßenbahnmuseum - Ruhbank- Straßenbahnmuseum) ist inkl.
Wenn die Sonne über Tübingen untergegangen ist, zeigt sich der Neckar von einer besonders romantischen Seite. Die Konturen des Ufers verschwimmen. Das Bild der alten Universitätsstadt und seiner berühmten Altstadtfront ändert sich. Wirkliches wird zu Unwirklichem, Echtes zu Unechtem. Der Fluss lädt ein zu einer traumhaften Stocherkahnfahrt vor der beleuchteten Neckaruferkulisse. Mit einem Glas italienischem Rotwein und einem Stück Pizza frisch aus dem Ofen lassen sich die Eindrücke genießen. Hören Sie, was der Stocherkahnführer über Tübingen zu erzählen hat. Erleben Sie die Natur abseits vom Straßenlärm. Beobachten Sie die Fledermäuse über dem Neckar und eine Vielzahl von Vögeln in einer ruhigen und stimmungsvollen Atmosphäre. Der versierte Stocherkahnführer "gondelt" Sie sanft gleitend in den Sonnenuntergang und in die Nacht. Verspüren Sie einen Hauch von Venedig in Tübingen. Bei Regen bitte bis 2 Std. vor Termin unter 07071-304827 abfragen, ob die Veranstaltung stattfinden kann.
Kommen Sie mit zur einer unterhaltsamen Führung durch die Innenstadt Esslingens und danach zu einer Kellerführung in der Sektkellerei Kessler. Esslingen - eine ehemalige freie Reichsstadt und Konkurrent der Residenzstadt Stuttgart mit alten Fachwerkhäusern, freiherrlichen Palästen und klösterlichen Pfleghöfen. „Wenn der Pilger zu den Knochen tingelt, der Groschen in der Kasse klingelt!“ - das war der Beginn des Wohlstandes in Esslingen, denn Abt Fulrad brachte die Reliquien des heiligen St. Vitalis nach Esslingen. Im 13. Jahrhundert kam der Weinbau dazu. Esslingen lag zudem an einer wichtigen Handelsstraße und entwickelte sich so zu einer „Boomtown“, in der sich zahlreiche Orden ansiedelten und auswärtige Klöster die heute noch erhaltenen Pfleghöfe anlegten. Wir erfahren viel Wissenswertes, auch von Schriftstellern und Dichtern und anschließend geht es zur Kellerführung in der Sektkellerei Kessler und einem Glas Sekt im Speyrer Pfleghof und auf Wunsch abschließend in die urige Gaststätte „Einhorn“.