Wenn die Sonne über Tübingen untergegangen ist, zeigt sich der Neckar von einer besonders romantischen Seite. Die Konturen des Ufers verschwimmen. Das Bild der alten Universitätsstadt und seiner berühmten Altstadtfront ändert sich. Wirkliches wird zu Unwirklichem, Echtes zu Unechtem. Der Fluss lädt ein zu einer traumhaften Stocherkahnfahrt vor der beleuchteten Neckaruferkulisse. Mit einem Glas italienischem Rotwein und einem Stück Pizza frisch aus dem Ofen lassen sich die Eindrücke genießen. Hören Sie, was der Stocherkahnführer über Tübingen zu erzählen hat. Erleben Sie die Natur abseits vom Straßenlärm. Beobachten Sie die Fledermäuse über dem Neckar und eine Vielzahl von Vögeln in einer ruhigen und stimmungsvollen Atmosphäre. Der versierte Stocherkahnführer "gondelt" Sie sanft gleitend in den Sonnenuntergang und in die Nacht. Verspüren Sie einen Hauch von Venedig in Tübingen. Bei Regen bitte bis 2 Std. vor Termin unter 07071-304827 abfragen, ob die Veranstaltung stattfinden kann.
Stuttgart war im Zweiten Weltkrieg das Ziel von 53 Luftangriffen. Der Spitzbunker in Feuerbach war einer der Bunker, die Schutz vor dem Bombenhagel boten. Er ist sehr gut erhalten und steht zudem aufgrund seiner baulichen Besonderheit unter Denkmalschutz. Bei dieser Führung sieht man die unteren Stockwerke des Bunkers und erhält einen Überblick über die Geschichte und Bauweise des Bunkers. Der Bunker, nach seinem Konstrukteur Leo Winkel auch Winkelturm genannt, verfügt über neun überirdische Stockwerke und zwei unterirdische Etagen. Bis zu 400 Menschen suchten hier regelmäßig Schutz während der Angriffe, obwohl der Bunker nur für maximal 305 Personen ausgelegt war. In der dortigen Ausstellung, die auch Teil der Führung ist, erfährt man zudem interessante Details über den Luftschutz von 1933 bis 1945.
Im Franziskanermuseum Villingen-Schwenningen begeben wir uns in der Sonderausstellung „GRABRAUB. Eine Spurensuche durch die Jahrtausende“ auf eine spannende Suche nach Grabräubern. Die Ausstellung beleuchtet das Phänomen des Grabraubs von den Kelten bis in die Gegenwart, von Europa bis Südamerika, und zeigt: Grabräuber sind ein Spiegelbild der menschlichen Gesellschaft, mit all ihren Abgründen, Hoffnungen und Sehnsüchten. Am Ende offenbaren die Geschichten der gestörten Ruhestätten mehr über uns, als wir wahrhaben wollen.
Das Straßenbahnmuseum Stuttgart birgt eine der deutschlandweit größten und aussagefähigsten Sammlungen zur regionalen Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs. Gezeigt werden Originalfahrzeuge, Kleinexponate, Bild- und Schriftdokumente aus Stuttgart, Esslingen, Feuerbach und von den Fildern. Einige der Fahrzeuge können im Rahmen von Führungen betreten werden. In einer facettenreichen Ausstellung auf rund 2500 qm zeigt das Museum die Höhepunkte der Stuttgarter Straßenbahngeschichte. Staunen Sie über den ersten Pferdebahnwagen von 1868 und erleben Sie die Entwicklung der Fahrzeuge bis hin zum "Stuttgarter Klassiker" GT4, der 2007 durch die heutige Stadtbahn abgelöst wurde. Detailliert gestaltete Themeninseln greifen einzelne Aspekte aus Betrieb und Technik auf und stellen diese besonders anschaulich dar. Im Anschluss genießen Sie eine Zeitreise mit der historischen Straßenbahn Linie 23 Richtung Ruhbank und zurück.
Die Oldtimerfahrt (Strecke: Straßenbahnmuseum - Ruhbank- Straßenbahnmuseum) ist inkl.
Wenn die Sonne über Tübingen untergegangen ist, zeigt sich der Neckar von einer besonders romantischen Seite. Die Konturen des Ufers verschwimmen. Das Bild der alten Universitätsstadt und seiner berühmten Altstadtfront ändert sich. Wirkliches wird zu Unwirklichem, Echtes zu Unechtem. Der Fluss lädt ein zu einer traumhaften Stocherkahnfahrt vor der beleuchteten Neckaruferkulisse. Mit einem Glas italienischem Rotwein und einem Stück Pizza frisch aus dem Ofen lassen sich die Eindrücke genießen. Hören Sie, was der Stocherkahnführer über Tübingen zu erzählen hat. Erleben Sie die Natur abseits vom Straßenlärm. Beobachten Sie die Fledermäuse über dem Neckar und eine Vielzahl von Vögeln in einer ruhigen und stimmungsvollen Atmosphäre. Der versierte Stocherkahnführer "gondelt" Sie sanft gleitend in den Sonnenuntergang und in die Nacht. Verspüren Sie einen Hauch von Venedig in Tübingen. Bei Regen bitte bis 2 Std. vor Termin unter 07071-304827 abfragen, ob die Veranstaltung stattfinden kann.
Kommen Sie mit zur einer unterhaltsamen Führung durch die Innenstadt Esslingens und danach zu einer Kellerführung in der Sektkellerei Kessler. Esslingen - eine ehemalige freie Reichsstadt und Konkurrent der Residenzstadt Stuttgart mit alten Fachwerkhäusern, freiherrlichen Palästen und klösterlichen Pfleghöfen. „Wenn der Pilger zu den Knochen tingelt, der Groschen in der Kasse klingelt!“ - das war der Beginn des Wohlstandes in Esslingen, denn Abt Fulrad brachte die Reliquien des heiligen St. Vitalis nach Esslingen. Im 13. Jahrhundert kam der Weinbau dazu. Esslingen lag zudem an einer wichtigen Handelsstraße und entwickelte sich so zu einer „Boomtown“, in der sich zahlreiche Orden ansiedelten und auswärtige Klöster die heute noch erhaltenen Pfleghöfe anlegten. Wir erfahren viel Wissenswertes, auch von Schriftstellern und Dichtern und anschließend geht es zur Kellerführung in der Sektkellerei Kessler und einem Glas Sekt im Speyrer Pfleghof und auf Wunsch abschließend in die urige Gaststätte „Einhorn“.
Wenn die Sonne über Tübingen untergegangen ist, zeigt sich der Neckar von einer besonders romantischen Seite. Die Konturen des Ufers verschwimmen. Das Bild der alten Universitätsstadt und seiner berühmten Altstadtfront ändert sich. Wirkliches wird zu Unwirklichem, Echtes zu Unechtem. Der Fluss lädt ein zu einer traumhaften Stocherkahnfahrt vor der beleuchteten Neckaruferkulisse. Mit einem Glas italienischem Rotwein und einem Stück Pizza frisch aus dem Ofen lassen sich die Eindrücke genießen. Hören Sie, was der Stocherkahnführer über Tübingen zu erzählen hat. Erleben Sie die Natur abseits vom Straßenlärm. Beobachten Sie die Fledermäuse über dem Neckar und eine Vielzahl von Vögeln in einer ruhigen und stimmungsvollen Atmosphäre. Der versierte Stocherkahnführer "gondelt" Sie sanft gleitend in den Sonnenuntergang und in die Nacht. Verspüren Sie einen Hauch von Venedig in Tübingen. Bei Regen bitte bis 2 Std. vor Termin unter 07071-304827 abfragen, ob die Veranstaltung stattfinden kann.
Kommen Sie mit auf einen unterhaltsamen Spaziergang durch das historische Zentrum Stuttgarts mit interessanten Anekdoten, Geschichten und Perspektiven. Die Tour mit dem in der Region weithin bekannten Sänger, Entertainer und Kabarettisten Wolfang Seljé führt durch den Schlossgarten, entlang der Stuttgarter Staatstheater, vorbei am Landtag, an beiden Schlössern und der Markthalle. Nach einem circa einstündigem Rundgang gipfelt die Tour mit schwäbisch-internationalem Entertainment im Café/Restaurant „Academie der schönsten Künste“.
Kommen Sie mit zur einer unterhaltsamen Führung durch die Innenstadt Esslingens und danach zu einer Kellerführung in der Sektkellerei Kessler. Esslingen - eine ehemalige freie Reichsstadt und Konkurrent der Residenzstadt Stuttgart mit alten Fachwerkhäusern, freiherrlichen Palästen und klösterlichen Pfleghöfen. „Wenn der Pilger zu den Knochen tingelt, der Groschen in der Kasse klingelt!“ - das war der Beginn des Wohlstandes in Esslingen, denn Abt Fulrad brachte die Reliquien des heiligen St. Vitalis nach Esslingen. Im 13. Jahrhundert kam der Weinbau dazu. Esslingen lag zudem an einer wichtigen Handelsstraße und entwickelte sich so zu einer „Boomtown“, in der sich zahlreiche Orden ansiedelten und auswärtige Klöster die heute noch erhaltenen Pfleghöfe anlegten. Wir erfahren viel Wissenswertes, auch von Schriftstellern und Dichtern und anschließend geht es zur Kellerführung in der Sektkellerei Kessler und einem Glas Sekt im Speyrer Pfleghof und auf Wunsch abschließend in die urige Gaststätte „Einhorn“.
Vom Frühjahr 1944 bis April 1945 gab es in Leonberg ein SS-geführtes Außenlager des KZ Natzweiler (Elsass). Im Laufe eines Jahres arbeiteten insgesamt 5000 Männer aus 24 europäischen Ländern in den beiden bombensicheren Röhren des Engelberg -Tunnels. An sieben Tagen pro Woche und in Zwölf -Stunden-Schichten mussten sie die Tragflächen des Messerschmitt-Düsenjägers 262 herstellen. Im April 1945 wurde das Lager wegen der näher rückenden alliierten Truppen geräumt. Zurück blieb ein Massengrab für die an den katastrophalen Haft - und Arbeitsbedingungen zu Tode gekommenen Gefangenen. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gedenkstätte führen durch die Dokumentationsstätte im alten Engelbergtunnel und auf dem „Weg der Erinnerung“, der etwa einen Kilometer entlang der Seestraße zum Alten Friedhof Leonberg führt. Führung auf dem Weg der Erinnerung vom Alten Autobahntunnel bis zum Alten Friedhof, Seestraße
Welche bewegte Geschichte haben die alten Gebäude in der Böblinger Altstadt? Was erzählen sie von der Geschichte der Stadt? Wo sind die geheimnisvollen Stollengänge unter dem Schlossberg, und warum und von wem sind sie gebaut worden? Lassen Sie sich von der Dozentin Cornelia Wenzel in die Böblinger "Unterwelt" entführen.
Das gibt es europaweit in keiner anderen Großstadt! Die dritte Dimension ganz bequem und doch abenteuerlich erschlossen - typisch Stuttgart. Mit dem einzigartigen „Erbschleicher-Express“, der nostalgischen Standseilbahn, geht es zum Waldfriedhof. Ein kleiner Rundgang führt zu Prominentengräbern (unter anderem wurden Theodor Heuss, Robert Bosch und Arnulf Klett hier begraben). Von dort führt der „Blaustrümpflerweg“ zum Dornhaldenfriedhof mit seiner bewegten (und bewegenden) Geschichte sowie zum benachbarten historischen Garnisonsschützenhaus. Ein Spazierweg durch den Wald wartet mit Bemerkenswertem und Erstaunlichem auf uns. Auch mutige Downhill-Biker rasen hier den Hang hinunter. Weiter geht es zu Württembergs kleinster Weinlage und einem der schönsten Aussichtspunkte Stuttgarts: Der Haigst fasziniert auch mit seiner spannenden Historie und besonderen Gestaltung. Hinunter geht es nun ganz bequem mit der „Zacke“, Deutschlands einziger Großstadt-Zahnradbahn, zum urbanen Marienplatz.
Stuttgart ist eine Stadt "auf den zweiten Blick" – man muss sie sich zu Fuß und ohne Hektik erlaufen. Bei dieser Tour zeigt Ihnen Autorin Elisabeth Kabatek, die eine "Gebrauchsanweisung für Stuttgart" (Piper Verlag) geschrieben hat, "ihren" Stuttgarter Westen. Hipp und urban und voller angesagter Kneipen und Cafés, ist der Westen eines der beliebtesten Wohnviertel für junge Leute und Familien, leidet andererseits jedoch unter Verkehrsproblemen, Klimawandel und Gentrifizierung. Auf unserem Spaziergang schauen wir uns den historischen Westen mit seinen vielen Gründerzeithäusern und der industriellen Vergangenheit (Waldbaur, Bosch etc.) genauso an wie das moderne Wohnviertel mit allen Herausforderungen des Zusammenlebens auf engem Raum (Verkehrsversuch Augustenstraße). Die Tour ist nicht gedacht als reiner Monolog, sondern auch als Austausch: Welche Vorstellungen haben wir von Stadt, Stadtentwicklung und Lebensqualität? Mit der Anmeldung erhalten Sie ein paar (subjektive!) Ausgehtipps, so dass Sie ggf. vorher einen Tisch reservieren und den Abend gemütlich ausklingen lassen können.
Bei dieser Stadtführung erkunden Sie Stuttgart mal ganz anders - eben häppchenweise. Schon zu Beginn gibt es etwas Süßes auf die Hand. Danach ein paar Häppchen Kunst und Kultur, ein paar Häppchen Geschichte. Aber eben nicht auf leeren Magen! Die City ist voller Genussstationen und bei einigen ausgewählten gibt es Anekdoten, Geschichten, Hintergründe und eben ein Häppchen - alles schwäbisch, alles regional. Natürlich darf auch ein Gläschen Stuttgarter Bio-Wein nicht fehlen. Glanzvoller Abschluss, wieder mit Häppchen, ist in Deutschlands schönster Markthalle - ganz unbescheiden.
inkl. Häppchen und 1 Glas Wein oder alkoholfreier Sekt
Die Böblinger Seen könnten vieles über die mehr als 750-jährige Geschichte der Stadt erzählen. Bei diesem Rundgang werden einige historische Fakten an die Oberfläche geholt, die Interessantes und wenig Bekanntes von Stadt und Seen beinhalten. Heutzutage befindet sich hier, im Herzen der Stadt, ein beliebtes Naherholungsgebiet, in dem auch ein vielfältiges kulturelles und gastronomisches Angebot präsentiert wird. In den Fokus der Führung tritt das zum 500. Gedenktag der Böblinger Bauernkriegsschlacht im Mai 2025 errichtete Denkmal des am Bodensee lebenden Künstlers Peter Lenk.
Essen ist mehr als bloße Nahrungsaufnahme – es ist Genuss, Identität und Kultur. Von festlichen Gelagen über familiäre Rituale bis hin zu modernen Food-Trends: Die Art, wie wir essen, zeigt, wer wir sind und wie sich unsere Gesellschaft verändert. Luxus und Not, Überfluss und Mangel, Tradition und Innovation – die Geschichte des Essens ist eine Reise durch Zeiten und Lebensstile. Die Entwicklung der Esskultur ist zugleich ein Spiegel gesellschaftlicher Veränderungen. Wir sind zu Gast im PLENUM. Wählen Sie selbst aus der Mittags-Menü-Karte (auch vegetarisch) in der Preisklasse von ca. 14 € bis 17 € aus und genießen den Blick auf das Neue Schloss, die Oper und den Schlossgarten. Das Menü ist nicht in der Gebühr enthalten. Dazu werden Ihnen als unterhaltsames Rahmenprogramm tiefe Einblicke in die Essgewohnheiten vieler historischer Promis "serviert".
(ohne Essen und Trinken, individuell vor Ort)
Die Stadtführerin Sylvia Weller-Pahl bringt uns in dunkle, unterirdische Gewölbe und Keller in der Altstadt von Sindelfingen, die fast keiner kennt und die sonst nicht begehbar sind. Wir erkunden vier bis fünf Keller, erfahren, wie sie gebaut wurden und was dort früher gelagert wurde. So ist das Gewölbe des 1592 erbauten Salzhauses (heute das Stadtmuseum) eine Anlage aus behauenem Stubensandstein, der ehemalige Universitätskeller unter dem Firstständerhaus am Schaffhauser Platz aber eine aus Backsteinen gemauerte Anlage. Daneben erhalten wir auch Zugang zu privaten Kellern. Diese düsteren und meist ein wenig feuchten Orte zeugen nicht nur von einer langen Geschichte ihrer Häuser und Besitzer, sondern hatten im Verlauf der Jahrhunderte auch unterschiedliche Funktionen und Nutzungen - vom Weinkeller bis zum Luftschutzbunker in den Bombennächten des Zweiten Weltkrieges.
Der Arbeitskreis Heimatmuseum heißt Sie willkommen zu einem Ausflug in das klassizistische Schloss Dätzingen, der architektonischen Perle des Ortes und sicher auch der Region. Mitten in Dätzingen vereint sich eine reiche Orts-, Familien-, Schloss-, Adels-, Religions-, Landes-, Industrie und Weltgeschichte, die Sie hinter diesen Mauern wahrscheinlich nicht vermuten. Alles verpackt im schönsten Ambiente innen und in einfacher Sprache lebhaft präsentiert. Lassen Sie sich verzaubern von der spannenden Geschichte und der prächtigen Architektur und Innengestaltung des Gebäudes. Neu hinzugekommen bei dieser Führung ist ein besonderes Unikat: Seit der Wiederanbringung der Jagdtapete "La chasse de Compiegnge", eine der frühesten Papiertapeten der Welt und ein Kulturdenkmal europäischer Wohnentwicklung, ist das Schloss um diesen außergewöhnlichen Wandschmuck attraktiver geworden, der seit den Sechziger Jahren nicht mehr zu bestaunen war.
Ein abwechslungsreicher und humorvoller Gang durch die historische Altstadt zeigt Tübinger Highlights links und rechts des Schokoladenmarktes, die nicht jeder kennt. Der Tourführer Dr. Michael Schwelling erzählt faktenreich und unterhaltsam zugleich Geschichten und Anekdoten zu den umliegenden Gebäuden und Plätzen und berichtet Wissenswertes über das Festival ChocoLART. Anschließend können die Teilnehmer*innen über den größten deutschen Schokoladenmarkt bummeln. An den Ständen bieten Chocolatiers aus Frankreich, Österreich, Italien, Belgien, Dänemark, Kolumbien, Ghana, den Niederlanden, der Schweiz und Deutschland ihre auserlesenen Produkte an. Spazieren, Schauen und Genießen - lassen Sie sich verführen!
Stuttgart war im Zweiten Weltkrieg das Ziel von 53 Luftangriffen. Der Spitzbunker in Feuerbach war einer der Bunker, die Schutz vor dem Bombenhagel boten. Er ist sehr gut erhalten und steht zudem aufgrund seiner baulichen Besonderheit unter Denkmalschutz. Bei dieser Führung sieht man die unteren Stockwerke des Bunkers und erhält einen Überblick über die Geschichte und Bauweise des Bunkers. Der Bunker, nach seinem Konstrukteur Leo Winkel auch Winkelturm genannt, verfügt über neun überirdische Stockwerke und zwei unterirdische Etagen. Bis zu 400 Menschen suchten hier regelmäßig Schutz während der Angriffe, obwohl der Bunker nur für maximal 305 Personen ausgelegt war. In der dortigen Ausstellung, die auch Teil der Führung ist, erfährt man zudem interessante Details über den Luftschutz von 1933 bis 1945.
Die Villa Reitzenstein ist ein Ort, an dem sich Geschichte und Gegenwart Stuttgarts und Baden-Württembergs in eindrucksvoller Weise bündeln. Das durch die Verlegertochter Helene von Reitzenstein zu Beginn des vorigen Jahrhunderts errichtete imposante Palais ist heute Amtssitz des baden-württembergischen Ministerpräsidenten und Sitz des Staatsministeriums. Das Gebäude wurde in den vergangenen Jahren umfangreich renoviert und kann nun wieder besichtigt werden. Ein Rundgang bietet Einblicke in die Repräsentations- und Sitzungsräume der Villa, wie z.B. den Gobelinsaal, die Bibliothek oder den Kabinettssaal, von dem aus heutige Landespolitik gestaltet wird. Die Führung macht erlebbar, wie das Gebäude und die weitgehend original erhaltenen Räume mit der wechselvollen Geschichte des Landes in der Zeit von 1921 bis heute verbunden sind. Bei geeigneter Witterung wird sich ein kleiner Spaziergang durch den landschaftlich schönen Park der Villa anschließen.
(10- bis 16-Jährige in Begleitung eines Erwachsenen gebührenfrei).
Das Straßenbahnmuseum Stuttgart birgt eine der deutschlandweit größten und aussagefähigsten Sammlungen zur regionalen Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs. Gezeigt werden Originalfahrzeuge, Kleinexponate, Bild- und Schriftdokumente aus Stuttgart, Esslingen, Feuerbach und von den Fildern. Einige der Fahrzeuge können im Rahmen von Führungen betreten werden. In einer facettenreichen Ausstellung auf rund 2500 qm zeigt das Museum die Höhepunkte der Stuttgarter Straßenbahngeschichte. Staunen Sie über den ersten Pferdebahnwagen von 1868 und erleben Sie die Entwicklung der Fahrzeuge bis hin zum "Stuttgarter Klassiker" GT4, der 2007 durch die heutige Stadtbahn abgelöst wurde. Detailliert gestaltete Themeninseln greifen einzelne Aspekte aus Betrieb und Technik auf und stellen diese besonders anschaulich dar. Im Anschluss genießen Sie eine Zeitreise mit der historischen Straßenbahn Linie 23 Richtung Ruhbank und zurück.
Die Oldtimerfahrt (Strecke: Straßenbahnmuseum - Ruhbank- Straßenbahnmuseum) ist inkl.