„Der Maler soll nicht bloß malen, was er vor sich sieht, sondern auch was er in sich sieht. Sieht er aber nichts in sich, so unterlasse er auch zu malen, was er vor sich sieht.“ (Caspar David Friedrich) Anlässlich seines 250. Geburtstages widmet sich dieser Vortrag dem Leben und Werk des bedeutendsten Künstlers der deutschen Romantik. Mit seinen Werken, deren bedeutendste an diesem Abend vorgestellt und besprochen werden, revolutionierte er die Kunst der deutschen Romantik. Die Motive und die Komposition seiner Gemälde sowie sein neues Verhältnis zur Landschaft und zur Religion sollen vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Fragen und gesellschaftlichen Veränderungen dargestellt werden. Darüber hinaus wird auch die reiche Rezeptionsgeschichte Friedrichs, die bis in die Kunst der Gegenwart reicht, anhand von Bildbeispielen dargestellt. vhs.KulturKarten-Veranstaltung Weitere Informationen zur vhs.KulturKarte: www.vhs-kulturkarte.de
Mascha Kalékos Leben war nicht vom Glück gezeichnet: Flucht und das Gefühl von Heimatlosigkeit prägten die 1907 geborene galizische Jüdin ebenso wie der frühe Tod ihres Sohnes und der Verlust ihres Ehemanns. Mit ihrer Lyrik fand sie ein Ventil, um gegen die zahlreichen Schicksalsschläge anzuschreiben. Und sie schrieb als Heimatsuchende: „Zur Heimat erkor ich mir die Liebe“. Bei dieser Literatursoirée widmet sich die Autorin Nina Piorr der Dichterin, die in den 1930er-Jahren in Berlin berühmt wurde und bis heute eine große, faszinierte Leserschaft besitzt. Eine Literatur-Soirée zu Mascha Kaléko anlässlich ihres 50. Todestags. vhs.KulturKarten-Veranstaltung Weitere Informationen zur vhs.KulturKarte: www.vhs-kulturkarte.de