Dr. Andreas Glas Universität der Bundeswehr, München

Wenige Tage nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine setzte Bundeskanzler Olaf Scholz ein Sondervermögen für die Bundeswehr in Höhe von 100 Milliarden Euro auf, um neue Ausrüstung und Infrastruktur für die Truppe bereitstellen zu können. Es dauerte jedoch nicht lange, bis seitens der Öffentlichkeit und der Opposition kritische Fragen zur tatsächlichen Umsetzung dieser Beschaffungsmaßnahmen gestellt wurden. Der Referent gibt einen anschaulichen Einblick, wie sich das Beschaffungswesen der Bundeswehr in der Realität darstellt.