Breiter, Anke
Viele Frauen leiden heutzutage unter einer beruflichen und familiären Doppelbelastung. Zudem neigen Frauen aus unterschiedlichen Gründen dazu, ihre Bedürfnisse zu unterdrücken. Oft geben sie mehr Zuwendung und nehmen sich deutlich mehr Zeit für die Fürsorge anderer, als sie umkehrt bekommen oder annehmen würden. Wenn dieser Zustand dauerhaft anhält, führt das zu einem Mangel an erfüllten Grundbedürfnissen. Eric Berne (Begründer der Transaktionsanalyse) hat die Wichtigkeit der Befriedigung der psychologischen Grundbedürfnisse für das Wohlbefinden und die Gesundheit betont. Drei Grundbedürfnisse, die jeden Menschen begleiten sind Struktur, Stimulation und Anerkennung. Wenn der „Hunger” nach diesen drei Bedürfnisse lange ungestillt bleibt, hat das negative psychische und physische Folgen. In diesem Workshop lernen die Teilnehmerinnen, ihre Bedürfnisse besser wahrzunehmen, ihnen nachzugehen und gegenüber anderen einzufordern. Sie erforschen die eigene Zuwendungssprache und die ihres Gegenübers. Sie lernen Möglichkeiten kennen, ihre Zeit zu strukturieren und sie passend für sich zu gestalten sowie persönliche Quellen der Inspiration und Anerkennung in den Alltag zu integrieren. So kann es in Zukunft besser gelingen, über wertvolle eigenen Ressourcen zu verfügen und sich auch selbst wohltuende Zuwendung zu erlauben.
Fallen Ihnen viele unangenehme Aufgaben ein, die Ihnen schon lange im Nacken sitzen und die Sie gerne an jemanden abgeben würden? Ob im Job oder in der Freizeit - unangenehme Pflichten stoßen täglich unser schlechtes Gewissen an. Mit dem Züricher Ressourcen Modell ZRM lernen Sie eine Selbstmanagement-Methode kennen, mit der Sie zukünftig souverän und motiviert mit Ihren Aufgaben umgehen können, abseits von Regeln, Listen und Ratschlägen. Inhalte: - Dinge zügig anpacken und konsequent erledigen - Unangenehme Pflichten in Freude verwandeln - Selbstmanagementfähigkeiten verbessern - Ressourcen aktivieren und optimieren - Umgang mit Pflichten, Stress und Druck verändern