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Urbansky M.A., Andrea
Kunsthistorikerin

Magisterstudium Kunstgeschichte und italienische Literatur, freie Kunstvermittlerin

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Von Frauenhand, doch unbekannt: Rokoko bis Historismus
Do. 13.02.2025 19:00
Böblingen

Auch in der Zeit des Rokoko, Klassizismus, Naturalismus bis zum Historismus gab es Künstlerinnen, deren bildnerische und skulpturale Werke heute weitgehend unbekannt sind. Es lohnt sich ungemein sie wieder zu entdecken, denn sie besitzen eine wunderbare Ausstrahlung und künden von hoher Könnerschaft. Lassen Sie sich überraschen vom reichen Oevre und den spannenden Lebenläufen der Malerinnen und Bildhauerinnen Violante Siries, Angelika Kauffmann, Ludovike Simanowiz, Marie-Denise Villers, Felicie de Fauveau, Elisabet Ney und Marie Bashkirtseff. vhs.KulturKarten-Veranstaltung Weitere Informationen zur vhs.KulturKarte: www.vhs-kulturkarte.de

Kursnummer 20799910
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Gebühr: 13,00
Leitung: Andrea Urbansky M.A.
Die Farbe Blau: Eine spannende Kunstgeschichte vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert
Do. 20.03.2025 19:00
Böblingen

Die künstlerische Verwendung von leuchtendem Blau war seit dem Altertum etwas ganz Besonderes, da die zur Herstellung der Farbe benötigten Substanzen wie Azurit, Lapislazuli oder Mangan leichter oder im Fall der letzteren nur selten verfügbar und oft sehr kostbar waren. Der Vortrag spannt einen Bogen von den wunderbaren Fenstern der Kathedrale von Chartes über Giotto, französische Stundenbücher, Jan Vermeer, Tiepolo und die ersten synthetischen Farben bis ins frühe 20. Jahrhundert. Ein kleiner Abstecher in die Antike darf hierbei nicht fehlen. Lassen Sie sich vom Blau in seinen verschiedenen Farbtönen verzaubern, dessen Herstellung noch manches Geheimnis birgt. vhs.KulturKarten-Veranstaltung Weitere Informationen zur vhs.KulturKarte: www.vhs-kulturkarte.de

Kursnummer 20799910
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Gebühr: 13,00
Leitung: Andrea Urbansky M.A.
Esslingen - "Keller, Krypta, Katakomben"
Fr. 11.07.2025 17:45

Lassen Sie sich in einem zweieinhalbstündigen Rundgang in den "Souterrain" der einstigen Reichsstadt Esslingen an Orte entführen, die der Öffentlichkeit normalerweise verborgen bleiben. Unter der Stadtkirche St. Dionys erwarten Sie umfangreiche Funde einer großartigen archäologischen Ausgrabung der 1960er Jahre: dreitausend Jahre alte Siedlungsspuren, eine 500-jährige Brille, tausendjährige Vitalispfennige, Jakobsmuscheln, Bildhauerarbeiten und vieles mehr. Die zwischen den alten Fundamenten dreier Kirchen gelegenen Überreste einer Krypta aus dem Jahr 860 sind sicherlich ein Höhepunkt, doch darf auch ein Blick zu den wunderbaren Glasfenstern im "Obergeschoss" nicht fehlen. Unter einer alten Kapelle besichtigen wir die Reste eines eindrucksvollen mittelalterlichen Gewölbes und wenden uns auch dem Weinbau zu. Zu guter Letzt geht es zur Burg hinauf, unter deren Rasen der älteste Hochwasserspeicher von ganz Württemberg zu begehen ist - ein imposantes Technikmonument aus dem Jahr 1876.

Kursnummer 21420010
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Gebühr: 25,00
Leitung: Andrea Urbansky M.A.
Die Weißenhofsiedlung in Stuttgart "Ein Hauch von Gold"
Fr. 18.07.2025 17:00
"Ein Hauch von Gold"

Was hat die Lebenslust der zwanziger Jahre, die Hoffnung auf mehr Freizeit, erleichterte Arbeitsbedingungen in den Fabriken und hygienische Wohnverhältnisse mit klaren, geometrischen Gebäudeformen und dem Verzicht auf Dekor zu tun? Mehr als auf den ersten Blick ersichtlich! Für die Gestalter und Architekten des Deutschen Werkbundes galt der Grundsatz, dass Wohnungen ihre Form nicht mehr länger der Einpassung in ein überkommenes Gebäudeschema verdanken sollten, sondern nach den Bedürfnissen der Menschen zu gestalten seien. Daraus würde sich eine neue, funktionelle Schönheit ergeben - für alle Schichten. So entstand 1927 in Stuttgart unter Gebrauch der neuesten Materialien und Bautechniken die Weißenhofsiedlung. Moderne, helle Wohnräume, praktisch zu bewirtschaftende Küchen, Badezimmer und eigene Zimmer für die Kinder waren hier zu sehen - für viele Menschen damals noch Zukunftsmusik. Eine Fülle an Ideen machte die Wohnungen lebenswert: Balkone und Terrassen konnten für ein Luftbad auf dem Liegestuhl oder eine erfrischende Gymnastik durch einen Vorhang verschlossen werden, Zimmerwände wurden so konstruiert, dass sie nach Bedarf verschoben werden konnten. Bei diesem zweistündigen Rundgang lernen Sie neben der Siedlung auch das Museum und die originalgetreu rekonstruierte Hälfte des Doppelhauses von Le Corbusier kennen, das seit 2016 zum Weltkulturerbe gehört. Sie werden bemerken, wie viele Ideen und Erfindungen der goldenen zwanziger Jahre unser heutiges Leben bereichern, ohne dass sich jemand dessen bewusst wäre.

Kursnummer 21446510
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Gebühr: 25,00
inkl. Museumseintritt (6,- EUR), 45-minütige Führung im Museum und Outdoor-Führung
Leitung: Andrea Urbansky M.A.
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